RSB Borken RSB Borken

Hilfreiche Bücher...

Auf dieser Seite stellen wir einige "Perlen" vor: Bücher, die helfen, Schulprobleme zu verstehen und zu bewältigen. Zudem wird hier Literatur vorgestellt, die beim Einstieg in schulische Beratung hilft, oder den langjährig Tätigen neue Anregungen bietet. Da Lehrerarbeitszeit eine knappe Ressource ist, legen wir Wert auf kurze aber präzise Darstellungen.

... zu einzelnen Schulproblemen

... Gesprächsführung / Beratungstätigkeit

... in Krisensituationen

... Lernen

... zur Unterrichtsführung

... zur individuellen Förderung

... zu einzelnen Schulproblemen

ADHS

H. Holowenko: Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS). Wie Zappelkindern geholfen werden kann. Weinheim, Basel 1999

Der Umfang der Literatur zu dieser Symptomatik ist inzwischen fast unüberschaubar: Dieser kleine Band (120 S.) enthält alles, was Lehrerinnen und Lehrer wissen müssen.

Blick ins Buch hier

 

Emotionale Kompetenz

U. Westphal: Welche Kinder wollen wir? Emotionale Kompetenz in der Grundschule, Baltmannsweiler 2003

Aus der Praxis - für die Praxis: der Autor arbeitet als Grundschullehrer und liefert viele praktische Vorschläge für den Unterricht. Viele Grundschulen arbeiten derzeit an Erziehungskonzepten - dieser Band (218 S.) gibt dazu wichtige Hilfestellung.

Blick ins Buch hier

Gewalt in der Schule

D. Olweus: Gewalt in der Schule. Was Lehrer und Eltern wissen sollten - und tun können. Bern 2002

Auch zu dieser Thematik gibt es inzwischen viel Literatur. Dieses Bändchen (127 S.) vom "Nestor" der Gewaltforschung an Schulen ist nach wie vor sehr empfehlenswert als erster Einstieg in das Thema. Es enthält praktische Hilfen zur Strategie einer Schule gegen Schülergewalt.

K. Hurrelmann / H. Bründel: Gewalt an Schulen. Pädagogische Antworten auf eine soziale Krise. Weinheim 2007

"Das Buch ist sehr zu empfehlen, vor allem Lehrerinnen und Lehrern, die die Freude an ihrem Beruf nicht verlieren wollen. Aber auch Eltern, die mehr über die Hintergründe der Entstehung von Gewalt wissen wollten, sollten es lesen. Ein Buch, das zwar auch Praxistipps enthält, aber weit mehr bietet das der normale "Erziehungsberater". Annette Wilmes (ganze Rezension hier)

Das Anti-Mobbing-Buch

M. Jannan: Das Anti-Mobbing-Buch. Gewalt an der Schule - vorbeugen, erkennen, handeln. Weinheim, Basel 2008 

Dieses Buch enthält alles, was man zum Thema wissen sollte und für die Praxis braucht: Theorie, Konzepte, Übungsanleitungen und das Material dazu als Kopiervorlagen.

"Das Buch gefällt mir ganz außerordentlich gut! Alles was man an Hintergrund braucht plus Praxisanleitung, alles schön geordnet und mit optischen Hervorhebungen für das Wesentliche, wichtige Standpunkte klar vertreten, dabei so geschrieben, dass es gut lesbar ist. Gespannt war ich vor allem auf den Praxisteil. Ich finde die Übungen sehr gut in ihrer Abfolge, im ersten Teil vor allem die Übungen zur Erzeugung von Empathie, beim Thema klassenbezogene Beratung die Möglichkeit, auch provozierende Opfer bzw. Grenzfälle miteinzubeziehen. Aus meiner Sicht ein Standardwerk für Schulen, aber auch für Fachleute wie Schulsozialarbeiter oder Schulpsychologen." Thomas Gödde, Schulpsychologe

Alle Materialien (Kopiervorlagen sind im Buch) lassen sich zusätzlich beim Verlag als Dateien zur individuellen Gestaltung herunterladen.

Orte der Wirklichkeit

"Schulpsychologen, Pädagogen, Lehrer, aber auch Polizisten und Juristen müssen sich mit neuen Phänomenen auseinandersetzen, zum Beispiel:- Killerspiele,- Happy Slapping,- Cyberbullying,- Cyberstalking,- Computerspielsucht.Dieses Buch beschreibt die unterschiedlichen Phänomene, stellt den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse dar und zeigt praktische Interventions- und Präventionsmöglichkeiten für Schulpsychologen, Lehrer, Eltern, Polizisten auf. Es geht in diesem Buch darum, Probleme im Umgang mit Neuen Medien wahrzunehmen und damit letztlich Anleitung und Orientierung für Jugendliche geben zu können. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der medial heiß diskutierten Schnittstelle zwischen Neuen Medien und Gewalt."

Rezension: Dieter Bach

Schulangst

W. Oelsner / G. Lehmkuhl: Schulangst. Ein Ratgeber für Eltern und Lehrer

Dieses gut lesbare Buch (160 S.) hilft Eltern und Lehrkräften komplexe Phänomene wie "Schwänzen","Schulangst" und "Schulphobie" zu verstehen und lenkt Beratungsaktivitäten in die richtige Richtung. Da ängstliches Schülerverhalten häufig Beratungsanlass ist, ist dies ein wichtiges Buch für (Klassen-)Lehrkräfte, Beratungslehrkräfte und Schulleitungen.

Verhaltensprobleme in der Schule

Alex Molnar / Barbara Lindquist: Verhaltensprobleme in der Schule - Lösungsstrategien für die Praxis. 8. Auflage 2006

"Mit Verhaltensproblemen von Schülern hat jeder Lehrer zu tun. Es sind nicht nur die ganz schwierigen Fälle, die ihn belasten; auch die kleinen Streitigkeiten, Reibereien und Disziplinlosigkeiten wirken zermürbend und mindern die Effektivität schulischer Arbeit. Die Autoren, profilierte amerikanische Vertreter dieses stark von familientherapeutischen Erfahrungen beeinflußten Konzeptes, stellen den systemischen Ansatz im Kontext Schule und seine Techniken mit vielen Fallbeispielen anschaulich und überzeugend dar. Schulen und Klassen werden dabei als Ökosysteme betrachtet, in denen jeder mit seinem eigenen Verhalten beeinflußt und seinerseits von ihm beeinflußt wird. Das Buch gibt Lehrern viele - auch ungewöhnliche - Anregungen". (Lehrer Journal) Vorsicht, dieses Buch ist anspruchsvolle Kost! Die Herausforderung für Lehrkräfte liegt in der Überwindung eingeschliffener Denkmuster, was bekanntermaßen schwierig ist. Lässt man sich auf die ökosystemische Sichtweise ein, kann die Lektüre dieses Buches ihren Schulalltag nachhaltig (zum Guten) verändern.

 

... zur Gesprächsführung und Beratungstätigkeit

Elterngespräche

C. Hennig / W. Ehinger: Das Elterngespräch in der Schule. Von der Konfrontation zur Kooperation. Auer 1999

"Selten orientieren sich Bücher so konkret an der Wirklichkeit, wie dieses. Das A4-formatige Buch bietet eine echte Unterstützung für Lehrkräfte, welche professionelle Elternarbeit anstreben. Es ermöglicht, dass das eigene Gesprächsverhalten einerseits überdacht wird und andererseits die neue (?) Gesprächshaltung geübt werden kann. Provokationen und Konfrontationen bringen uns nicht weiter. Schule und Elternhaus müssen kooperieren und die Dinge trotzdem beim Namen genannt werden! Der theoretische Teil wird unter anderem mit Arbeitsblättern ergänzt. Ein empfehlenswertes Buch." (Beschreibung bei Amazon) Treffender hätten wir's nicht formulieren können. Mit der Gesprächsphilosophie dieses Buches (140 S.) kommen Sie stressfrei(er) durchs Berufsleben: es bietet Orientierung für alle Gespräche, die Sie zu führen haben.

Systemisches Denken und handeln

C. Hennig / U. Knödler: Problemschüler - Problemfamilien. Ein praktisches Lehrbuch zum systemischen Arbeiten mit schulschwierigen Kindern. Beltz, 5. Auflage 2002

"Dieses Buch ist ein Muss für alle (Schul-)Psychologen, Studenten, Berater, Lehrer und interessierte Laien, welche sich auf informative und leicht verständliche Weise die grundlegenden Methoden der systemischen Familientherapie und ihre praktische Anwendung näher bringen wollen. Die Autoren haben es verstanden, dem Buch eine gute Struktur zu geben und die einzelnen Inhalte mit Beispielen aus der Praxis optimal zu ergänzen. Ich habe schon lange nicht mehr ein so spannendes und zugleich lehrreiches Buch gelesen!" (Rezension bei Amazon) Dieses Buch ist ein Klassiker im Bereich Schulberatung und hat Maßstäbe gesetzt. Wie im Titel beschrieben, ist es ein Lehrbuch (343 S.). Nach der Lektüre ist man kein Familientherapeut, versteht aber die Sichtweisen und Interventionen des systemischen Beratens. (Beratungs-) Lehrkräfte finden hier zahlreiche Anregungen für die praktische Beratungstätigkeit und können diese schrittweise in ihre Beratungen integrieren.

W. Palmowski: Der Anstoß des Steines. Systemische Beratungsstrategien im schulischen Kontext. Ein Einführungs- und Lernbuch. Dortmund, 6. Aufl. 2007

Redundanz hilft: Nach der Lektüre von "Problemschüler-Problemfamilien" hilft dieser Band (144 S.), das systemische Denken in der Praxis zu verankern.

„Was Palmowskis Buch dabei - auch für systemisch Vorgebildete - so reizvoll macht, ist die Kraft und die Schönheit der hier angeführten Metaphern und Anekdoten: lauter „das hänge ich mir über den Schreitisch“-Sätze, so ist ‘Der Anstoß des Steines’ wirklich ein Lern-Buch, in dem es Spaß macht, herumzublättern, hier und dort ein Anekdote oder Metapher zu genießen und sich vom unbekümmerten Optimismus anstecken zu lassen - ein Lehr-Buch ist es nicht. Es bleibt zu hoffen, daß diese Werkzeugkiste Anwendung findet und nicht, wie so viele schöne Anschaffungen der Schule, ungenutzt im Schrank des Lehrerzimmers altert.“ systhema 3/96

C. Hubrig / P. Herrmann: Lösungen in der Schule. Systemisches Denken in Unterricht, Beratung und Schulentwicklung. Heidelberg, 2. Auflage 2007

Dies Buch hat die Qualität, ähnlich wie "Problemschüler-Problemfamilien", ein "Klassiker" für die Schulberatung zu werden.

"Es gelingt Christa Hubrig als auch Peter Herrmann in ausgezeichneter Weise, schulische und beraterische Arbeit systemisch zu betrachten und auch ein integratives Vorbild zu sein für eine sinnvolle, lösungsreiche Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Schule, als auch in Bezug auf Elternhäuser und diverse Hilfs- und Beratungsstellen. Diese Integrationsleistung von Schule, Psychologie, Sozialer Arbeit und Systemischen Denken ist exzellent gelungen; zumal auch ein realistisches Bild der jeweiligen Bereiche vermittelt wird. Bei dem ein oder anderen Fall wäre es sicherlich sinnvoll gewesen, noch einmal explizit darauf hinzuweisen, dass die Fälle verkürzt dargestellt sind und nicht immer so schnell zum Erfolg führen. Grandios ist vor allem die leicht verständliche Darstellung der systemischen Interventionsstrategien; auch wenn noch einmal hätte ausdrücklich betont werden sollen, dass für die Durchführung systemischer Praktiken nicht allein die Lektüre des Buches nötig ist, sondern eine fundierte Ausbildung unbedingt erforderlich. Im Gesamten ist dieses Werk fast schon ein Lehrbuch über systemische Arbeit an Schulen, wenn die systemischen Methoden und Hintergründe ausführlicher beschrieben worden wären. So aber ist zu wünschen, dass das Buch entscheidend mit dazu beiträgt, dass Lösungen in der Schule mehr Raum gewinnen - zum Nutzen aller." (Detlef Rüsch, Ganzer Text: socialnet Rezensionen )

M. Prior: MiniMax-Interventionen – 15 minimale Interventionen mit maximaler Wirkung. Heidelberg, 8. Aufl. 2006

Dieses Bändchen (98 S.) ist ein Schatz. Prior legt Wörter auf die "Goldwaage", d.h. er klopft sie daraufhin ab, welche kommunikative Wirkung bestimmte Formulierungen in der Beratung haben: minimale Interventionen können maximale Wirkung haben.

Rezension im systemmagazin

Rezension socialnet

Leseprobe hier

Lösungsorientiertes Beraten

T. Steiner / I.K. Berg: Handbuch Lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern. Heidelberg 2005

Dieses Buch ist speziell für Beratungslehrkräfte ein Gewinn: sehr praxisnah führt es in lösungsorientierte Beratung ein und beantwortet an vielen Beispielen Fragen aus dem Beratungsalltag.

 "Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen und halte es für eine Fundgrube für alle, die nach praktischen Möglichkeiten lösungsorientierten Arbeitens mit Kindern und Jugendlichen suchen. Darüber hinaus geben die Autorinnen Orientierungshilfen für eine förderliche Beratungshaltung und respektvolle Einstellung gegenüber den jungen Klienten/Patienten und ihren Eltern. Kritische Fragen, die den Autorinnen in der Praxis gestellt wurden, werden an verschiedenen Stellen des Buches formuliert und beantwortet. Damit gibt das Buch auch Argumentationshilfen für diejenigen, die eine lösungsorientierte Haltung und Methodik in ihrem Arbeitsfeld entwickeln wollen, oder rechtfertigen, bzw. begründen müssen." (Annegret Sirringhaus-Bünder, ganzer Text: socialnet Rezensionen)

... in Krisensituationen

A. Englbrecht / R. Storath: In Krisen helfen, Berlin 2005

Dieser Band (112 S.) ist eine sinnvolle Ergänzung zu den "Notfallordnern" des MSW. Er enthält zahlreiche Informationen zu schulischen Krisen und Handlungsstrategien zur Bewältigung. Auf einer beiliegenden CD-ROM wird viel Material (Vordrucke, Checklisten, Übungen usw.) mitgeliefert.

F.J. Robertz / R. Wickenhäuser: Der Riss in der Tafel. Amoklauf und schwere Gewalt. Heidelberg 2007

Die Schulattentate von Erfurt und Emsdetten haben die Schullandschaft nachhaltig erschüttert. In letzter Zeit haben zudem zahlreiche "Trittbrettfahrer" für erhebliche Unruhe in Schulen gesorgt. In diesem Band (245 S.) findet sich alles, was derzeit über das relativ neue Phänomen "Schoolshooting" bekannt ist. Diese Informationen helfen Lehrerkollegien beim Umgang mit Bedrohungslagen und bei der Entwicklung präventiver Konzepte.

"Relevant und wichtig wird das Buch vor allem deshalb, da es sich hier nicht um Aufmerksamkeit heischende Journalisten oder Schriftsteller handelt, die in irgendeiner, mal gelungen, mal vollkommen überflüssigen Form versuchen, das Thema und Ereignis zu reflektieren, sondern es sind in erster Linie Praktiker, die schreiben und aus ihrer Praxis berichten. So bietet das Buch auch Einblicke in die Lebenswelt der Jugendlichen, die oftmals, da es sich zunächst um marginale Subkulturen (Stichwort: Gothic) handelt, vollständig übersehen werden. Die Autoren streben, in meinen Augen erfolgreich, an, möglichst konkrete Hilfestellung für die Arbeit in Schulen zu geben und geben Hinweis für eine Früherkennung (i.e. der Unterscheidung zwischen ernst zu nehmenden Drohungen und weniger bedrohlichen) sowie Anleitungen für eine angemessene Intervention. - Das Buch ersetzt sicher keine Schulung / Fortbildung zu dem Thema, dafür stehen leider zu oft keine Gelder und Ressourcen zur Verfügung, aber es bietet einen in meinen Augen fundierten und die Thematik souverän aus vielen Blickwinkeln beleuchtenden Einstieg in die Problematik und das doch irgendwie nie ganz zu begreifende Phänomen." (Lehrerrezension auf Amazon)

Einblick in das Buch hier

... Thema Lernen

G. Keller: Ich will nicht lernen! Motivationsförderung in Elternhaus und Schule. Bern, 3. überarbeitete Auflage 2007

Wie Lehrer und Schulpsychologen wissen, scheitern die meisten Schülerinnen und Schüler nicht an mangelnder Begabung, sondern fehlender Lernmotivation.

Auf 144 S. beschreibt Keller alles, was man zum Thema wissen muss. Das Buch enthält zahlreiche Zitate und Geschichten zum Nachdenken, die man auch zur Elternarbeit einsetzen kann: "Kennt ihr das sicherste Mittel, ein Kind unglücklich zu machen? Ihr müsst es daran gewöhnen, alles zu erhalten." J.J. Rousseau Im Anhang finden sich Motivationstipps für Lehrer, Eltern und Schüler.

... zur Unterrichtsführung

Classroom-Management

C. Eichorn: Classroom-Management. Wie Lehrer, Eltern und Schüler guten Unterricht gestalten. Stuttgart, 2008, 222 S.

"Der Lehrer darf nicht darauf hoffen, dass sich eine undisziplinierte Klasse ohne sein aktives Zutun bessert." (S.54) Viele Untersuchungen weisen darauf hin: Gute Schülerleistungen beruhen auf gutem Unterricht! In diesem Kontext wird das Thema Classroom-Management offensichtlich wiederentdeckt. Das vorliegende Buch ist eine Fundgrube an konkreten Hinweisen für eine effektive Unterrichtsführung und den Umgang mit Disziplinproblemen - auch für erfahrene Lehrkräfte. Tipps gibt es auch für eine hilfreiche Elternarbeit.

"Es braucht sie beide, die Prediger und die Praktiker. Während die einen Disziplin loben, zeigen die anderen, was dem Lob folgen sollte. Zu denen gehört Christoph Eichhorn. Und es gefällt mir, dass er sich nicht als den Erfinder der praktischen Umsetzung hinstellen will, sondern immer wieder auf die Autoren grundsätzlicher Überlegungen und Konzepte verweist. Ihm genügt es offenbar, seinen Lesern Erfahrungen zu vermitteln und sie zum konsequenteren Führen zu ermuntern. (...) Obwohl das Buch für Leser in pädagogischen Berufen verfasst wurde, würde ich es sogar Führungskräften empfehlen, die mit Schule nichts am Hut haben. Denn was der Autor an grundsätzlichem Wissen zum Management von Informationen und sozialen Gruppen vermittelt, gilt auch in anderen Bereichen. Das vorgestellte Konzept bewährte sich international und wird den Lesern im deutschsprachigen Raum nun durch Christoph Eichhorn auf anschauliche Weise näher gebracht." Dr. Werner Fuchs (amazon)

... zur individuellen Förderung

Förderpläne

H. Domsch / D. Krowatschek: Förderpläne - kein Problem.  Beobachten, entwickeln, durchführen, evaluieren (Klasse 1-10). AOL-Verlag, 3. Auflage 2007, 78 S.

Dieser kleine, aber feine Band stellt ein Motto von E. Kästner voran: "Je üppiger die Pläne blühn, desto verzwickter wird die Tat".  Auf 78 (!) Seiten wird das Thema kompetent und praxisnah abgehandelt (Vorlagen auf CD-Rom). Das ermöglicht die Chance, die Pläne auch im Schulalltag umzusetzen.

"Obwohl wir schon einige Förderplandurchgänge hinter uns hatten, waren wir uns bei der Erstellung immer noch sehr unsicher. Daher haben wir uns das Buch im Kollegium angeschafft. Es war doch noch einmal eine große Hilfe, da es einen klaren Vorschlag macht, wie man bei der Erstellung und Formulierung von Förderplänen vorzugehen hat. Dabei gibt es noch einige weiterführende Hinweise für unterstützende Maßnahmen, die wir je nach Bedarf mit heranziehen. Besonders toll fanden wir die beiliegende CD. Dort finden sich unterschiedliche Materialien: Fragebögen, Selbstbeobachtungsbögen, Punktepläne, Erziehungsverträge, Elternanleitungen und anderes. Und natürlich finden sich Vordrucke für Förderpläne, die man als Vorlage verwenden und ausfüllen kann."  Andrea Wolf (auf Amazon)

Nach oben